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1994 begann die Karriere von Muse (damals unter dem Namen Rocket Baby Dolls) als Schulband in Teignmouth, England. Ob Sänger Matthew Bellamy, Schlagzeuger Dominic Howard und Christopher Wolstenholme damals schon wussten, dass sie einmal mehrere Preise wie den Grammy gewinnen würden? Wohl eher nicht. Doch genau das passierte und mittlerweile füllen die Briten riesige Hallen und Stadien weltweit. 

Der Musikstil der Band lässt sich nicht mit einem Genre beschreiben; während das erste Album Showbiz eher dem Grunge zuzuordnen ist, entfernen sich die folgenden 6 Studioalben immer mehr davon. Alternative Rock beschreibt den Großteil der Songs wohl am besten, gespickt von einigen Elektronikeinflüssen. Außerdem ist Muse für ihre großartigen Gitarrensoli bekannt. 

Die Texte  sind meist sehr melancholisch und futuristisch, wobei die Zukunft in Belammys Augen nicht allzu schön aussieht. Das neueste Album Drones spiegelt eine Zukunft wider, in der Krieg eine große Rolle spielt und man einem strengen system untergeordnet wird. 
Das Album Black Holes and Revelations hingegen sollte fröhlicher werden, was durch Songs wie Starlight und Knights of Cydonia auch gelingt. 

Muse ist deswegen eine meiner Lieblingsbands, weil sie sich von anderen abheben. Sie haben über die Jahre hinweg ihren ganz eigenen Sound entwickelt, der einen hohen Widererkennungswert hat. Auch Bellamys Stimme und wie er sie einsetzt, fasziniert mich immer wieder. Vor allem live kommt das viel besser rüber; die hohen Töne trifft er alle ohne große Anstrengung. Deswegen und wegen ihrer überragenden Bühnenshow gehört Muse für mich zu einer der besten Livebands. Hinter ihren Shows steckt ein Konzept, das merkt man und es macht Spaß, zuzugucken und mit jedem Lied wieder überrascht zu werden, was sie sich dieses Mal ausgedacht haben. Auch die meist simplen, aber durchdachten und gut einprägsamen Texte zeichnen Muse aus. 
Auch, wenn sie nie im Radio gespielt werden, konnten sie sich dennoch eine große Fangemeinde aufbauen und das mehr als zu Recht! 

Diskografie
  • Showbiz (1999)
  • Origin of Symmetry (2001)
  • Absolution (2003)
  • Black Holes and Revelations (2006)
  • The Resistance (2009)
  •  The 2nd Law (2012)
  • Drones (2015) 
Größte Hits

(Die Titel sind direkt mit den Musikvideos verlinkt)

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